Bielefelder Integrationsmonitoring

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Welche Ungleichheiten bestehen und was denken die Bielefelder*innen eigentlich beim Thema Integration?
Welche Diskriminierungen und Hürden werden erfahren?
Und nicht zuletzt, wo klappt das Zusammenleben gut?

Um Antworten auf diese und ähnliche Fragen geben zu können, wird im Rahmen des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) ein Integrationsmonitoring durchgeführt. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Methoden eingesetzt, um ein umfassenderes Bild des Zusammenlebens in der Bielefelder Migrationsgesellschaft und bestehenden Herausforderungen zu bekommen. Hierfür wird eine Umfragestudie in der Stadtbevölkerung durchgeführt.

Im weiteren Verlauf werden zunächst Interviews mit Expert*innen der Integrationsarbeit bzw. mit Menschen in bestimmten Sozialräumen durchgeführt. Außerdem werden zentrale Indikatoren, beispielsweise aus behördlichen Statistiken, angelehnt an frühere Integrationsmonitorings weitergeführt.

Bielefelder*innen sollen die Möglichkeit haben, eigene Erfahrungen und Einschätzungen zu den Themen Integration, Diskriminierung und Zusammenleben zu berichten. Das Bielefelder Integrationsmonitoring soll Gesprächsanlässe bieten und Ideen für konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen.

Das Innovative des neuen Bielefelder Integrationsmonitorings ist der systematische und wissenschaftlich fundierte Einbezug subjektiver Erfahrungen und Einstellungen der Bielefelder Bevölkerung. So können an tatsächlichen Bedarfslagen ausgerichtete Handlungsempfehlungen gegeben und Maßnahmen entwickelt werden.

Über den Veranstaltungskalender erhalten Sie weitere Informationen zu Fachveranstaltungen im Rahmen des Bielefelder Integrationsmonitorings.

Zum Bericht des aktuellen Bielefelder Integrationsmonitorings gelangen Sie hier.