Aktionswochen gegen Rassismus

Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus

Am 30. April 2024 endeten die neunten Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus.

Mit einem sehr breiten Spektrum an unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen ist es uns gelungen Menschen in ganz Bielefeld anzusprechen. Nahezu im gesamten Stadtgebiet fanden 89 Veranstaltungen statt. Diese waren Orte der Begegnung und des Austausches, der Sichtbarmachung und Problematisierung von Rassismus, der Wissenserweiterung sowie der Reflexion eigenen Denkens und Handelns.

Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der Förderung von Empowermentangeboten. Diese boten von Rassismus getroffenen Teilnehmenden einen Ort des sichereren Austausches und der (Selbst-)Stärkung.

Als eines der Highlights fand erstmalig die Hauptveranstaltung der Aktionswochen auf dem Jahnplatz statt. Am 21.03.2024 bot diese von 14:00 – 18:00 Uhr einen niedrigschwelligen Zugang für alle Bielefelder*innen. Neben Redebeiträgen gab es unterschiedlichste künstlerische Darbietungen. Diese thematisierten Rassismus aus der Perspektive Getroffener, formulierten Forderungen und/oder boten die Möglichkeiten sich zu positionieren. Dadurch gelang es auf einem zentralen Ort in Bielefeld Rassismus sichtbar zu machen und zu problematisieren sowie ein deutliches Zeichen für das Ideal eines diskriminierungsfreien Bielefelds zu setzen.

Wir danken den vielen Organisationen und Gruppen, die durch ihr Engagement die Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus bereits seit so vielen Jahren zu einer festen Größe in Bielefeld machen, welche weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wird.

Veranstalterin der Aktionswochen ist das Bielefelder Netzwerk rassismuskritischer Arbeit. Die Koordination des Netzwerkes und der Aktionswochen erfolgt durch das kommunale Integrationszentrum der Stadt Bielefeld.

Gerne möchten wir Ihnen einige Eindrücke unserer diesjährigen Hauptveranstaltung auf dem Jahnplatz präsentieren.

 

Wir hoffen diese machen Ihnen Lust auf einen Besuch kommender Veranstaltungen und/oder vielleicht auch auf eine Beteiligung in 2025 mit einem eigenen Angebot.