Zeichen gegen mutwillige Zerstörung: Baum zur Würdigung der Arbeitsmigrant*innen neu gepflanzt
Zur Erinnerung an das 60-jährige Anwerbeabkommen Deutschlands mit der Türkei und anderen Ländern wurde vor über drei Jahren ein Baum als Zeichen der Anerkennung und Ehrung der damaligen Arbeitsmigrant*innen gepflanzt. Dieser Baum wurde jüngst mutwillig von unbekannten Täter*innen gefällt.
Als Zeichen gegen diese Zerstörung versammelten sich am 11. November viele Engagierte, um unter Beteiligung des Netzwerks gegen Rassismus und unter der tatkräftigen Unterstützung des Umweltamtes einen neuen Baum an der gleichen Stelle zu pflanzen. Gestiftet wurde der Amberbaum vom Amt Museen im Ravensberger Park, wozu auch das Historische Museum und das Museum Hülsmann gehören.
v. links: Martina Krüger, Kendal Yakut, Cihad Kefeli, Dilek Dogan-Alagöz, Emin Ahlich, Birol Keskin, Ingo Nürnberger, Dr. Christian Möller, Dr. Constanze Döhrer, Klaus Rees, Murisa Adilovic, Irini Mavreli, Gülcan Turan, Foto: KI Bielefeld
Artikel Neue Westfälische “Neuer Baum erinnert an Gastarbeiter”
Neue Westfälische, 12.11.2024. Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Autor u. Fotograf: Kurt Ehmke. www.nw.de
Artikel Westfalenblatt “Wachsendes Symbol der Hoffnung”
Westfalenblatt, 12.11.2024. Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Autorin: Uta Jostwerner, Fotograf: Friso Gentsch. www.westfalen-blatt.de