Das Kamphof-Viertel im Nationalsozialismus.

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Das Kamphof-Viertel entstand Ende des 19. Jahrhunderts hinter dem Hauptbahnhof und war geprägt von der umliegenden Industrie. Es gab rund 30, größtenteils, metallverarbeitende Firmen, wie z. B. Boge Kompressoren, Gebr. Dickertmann AG, Droop und Rein.
Zahlreiche Bewohner:innen des Kamphof-Viertels waren Mitglieder:innen der KPD oder SPD und leisteten während des Nationalsozialismus aktiven Widerstand gegen das NS-Regime.
Bei diesem Stadtrundgang wird an unterschiedlichen Stationen von der Verfolgung und von dem Widerstand berichtet. Die Route führt unter anderem zu den ehemaligen Wohnhäusern der Widerstandskämpfer Emil Möller und Otto Gießelmann. An einer Station geht es auch um Emma Bokermann. Sie war die Schwester von Otto Gießelmann und leistete ebenfalls politischen Widerstand. Weitere Themen sind die Straßenkämpfe zwischen Widerständlern und Anhängern der NSDAP, das sogenannte „Judenhaus“ in der Jöllenbecker Straße sowie die „Arisierung“ von Firmen jüdischer Textilunternehmer.

Veranstalter*inYvonne Marie Bock
Kontaktyvonne.marie.bock@laborschule.de
Eintrittskostenkostenfrei

Informationen

  • Alte Bogefabrik
    Meller Straße 2
    33613 Bielefeld
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