Widerspruchstoleranz im Kontext des “Nahost-Konflikts”

Die aktuelle Situation in Israel/Palästina und den damit verbundenen Konfliktsituationen an Schulen stellen Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Schüler*innen insbesondere nach den Terroranschlägen der Hamas vom 07.10.23 vor eine enorme Herausforderung.
Sowohl jüngere als auch ältere Schüler*innen artikulieren Bedarfe, sich mit der Situation auseinanderzusetzen, haben familiäre Bezüge und vielfältige Fragen zu hochkomplexen, auch geopolitischen Sachverhalten. Oftmals können sie die in diversen Medien zirkulierende Bilder, auf denen z.B. Gewalt gezeigt wird, nicht einordnen oder verarbeiten.
Gemeinsam gehen wir in diesem Workshop in einen Austausch zu den Erfahrungen seit den Anschlägen. Dabei reflektieren wir den Umgang mit aufgeladenen Emotionen im Zusammenhang mit dem „Nahost-Konflikt” unter besonderer Berücksichtigung von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus.
Zudem möchten wir uns mit Widerspruchstoleranz als eine zentrale Kompetenz der politischen Bildung auseinandersetzen und eine Auswahl von Bildungsmaterialien vorstellen, die helfen können, diese Kompetenz zu stärken, indem sie z.B. den Fokus auf Multiperspektivität legen. Ebenso soll die eigene Haltung und Verortung in Bezug auf den Konflikt und damit in Verbindung stehenden Diskursen reflektiert werden, die wiederum die Arbeit mit den Schüler*innen prägen.
Referentin: Désirée Galert, Kreuzberger Initiative gegen Rassismus
Anmeldungen bitte bis zum 06.03.2025 unter komm.integrationszentrum@bielefeld.de
Veranstaltungsflyer zum Download
Weitere Angebote finden Sie im Flyer Demokratische Bildung 2025.
Ansprechpartnerinnen und Informationen:
Frau Dr. Koriath Frau Mundt
Tel. 0521 51-3788 Tel. 0521 51-2005
Informationen
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Altes Rathaus
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Niederwall 27
33602 Bielefeld
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