Kinderrechte verstehen, stärken, leben – Rückblick auf „Das ist mein gutes Recht! – Kinderrechte weltweit“
Am 08. Dezember fand im Rahmen der Woche der Menschenrechte die Veranstaltung „Das ist mein gutes Recht! Kinderrechte weltweit“ statt. Organisiert und durchgeführt wurde sie vom Kommunalen Integrationszentrum Bielefeld, den Migrant*innenorganisationen „Afrika Wakati e.V.“ und „Initiative Frieden und Hoffnung e.V.“ sowie dem Kinder- und Jugendrat. Eingeladen wurde in das Kleine Gässchen des Historischen Museums.
Die beteiligten Kinder und Jugendlichen gestalteten ein beeindruckendes Bühnen- und Rahmenprogramm, das die unterschiedlichen Facetten von Kinderrechten hör- und sichtbar machte. Es zeigte deutlich, was Kinderrechte für die Einzelnen bedeuten und warum es wichtig ist, diese stetig zu verteidigen und einzufordern.
Live vor Ort waren mit dabei: O-Töne aus der FalkenKita, eine Theaterinszenierung der Theaterwerkstatt Bethel, die Musikgruppe mit Eren Akșahin, Projekt „Rengan Dengan – Farben der Klänge, eine Podiumsdiskussion moderiert von Linus Runge vom Kinder- und Jugendrat, Wortbeiträge von Caroline Manfou von Afrika Wakati e.V. und Deniz Düzel von der Initiative Frieden und Hoffnung e. V. sowie ein Talk mit dem Sozialdezernenten Ingo Nürnberger.
Abgerundet wurde das Bühnenprogramm von einer Modeausstellung und Mitmach-Aktion von Afrika Wakati e. V. als Statement gegen fast fashion, eine Bilderausstellung und Diashow der Initiative Frieden und Hoffnung e. V. und eine von Kindern erstellte Postercollage der Grundschule Babenhausen.
Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und ergänzend hierzu Interviews vor Ort geführt. Mit diesem Material werden im Nachgang Kinder und Jugendliche von dem Projekt Radio Wakati eine eigene Radiosendung erstellen. Wir freuen uns darauf!
Ein besonderes Highlight war, dass die vielen tollen Wortbeiträge und Impulse von der Live-Zeichnerin Marie Jakobi in einem Big Picture festgehalten wurden.
Durch die Veranstaltung führten Azad Amek von der Initiative Frieden und Hoffnung e. V. und Laura Kramer vom Kommunalen Integrationszentrum.
Nach den vielen positiven Rückmeldungen der Gäste möchte das KI auch im nächsten Jahr eine Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema anbieten.













