10 + 1 Bäume

Vertreter*innen des Integrationsrates der Stadt Bielefeld trafen sich am Freitag, 23. Februar 2024, mit Martin Adamski, Dezernent für Umwelt, Mobilität, Klimaschutz und Gesundheit sowie Norbert Wörmann, Leitung des Kommunalen Integrationszentrums am Niederwall vor einem der gepflanzten Bäume im Rahmen der Kampagne „10 + 1 Bäume für die Opfer des NSU“.

Die Kampagne, die vom Landesintegrationsrat NRW ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel 10+1 Bäume für die Opfer rechter Gewalt zu pflanzen, den Opfern somit zu gedenken und der Gefahr durch rechte und menschenfeindliche Taten zu begegnen. Somit werden Erinnerungsorte eingerichtet, die sichtbar in den Städten NRWs platziert werden, so auch in Bielefeld.

Die Pflanzung der Bäume verteilt sich über die zehn Stadtbezirke Bielefelds, wobei sich die Zahl elf aus den zehn Opfern des NSU sowie einem weiteren Baum stellvertretend für alle anderen Opfer rassistischer Angriffe gedacht ist.

Murisa Adilovic, Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Bielefeld, befürwortete diesen Raum für die Erinnerung zum Gedenken an die grausamen Taten rechtsextremer und rassistischer Gewalt. Sie sprach sich zudem dafür aus, dass die Pflege der Bäume durch Patenschaften, z.B. von Schüler*innen, übernommen werden könne.

Ausführliche Informationen zu der Kampagne erhalten Sie über den Landesintegrationsrat NRW und über den Integrationsrat der Stadt Bielefeld.

Hier gelangen Sie zum Artikel vom Westfalen-Blatt von Montag, dem 26.02.2024.


Foto: KI Bielefeld